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Kategorie: Schweiz

Marketingerfolg aus der Alpenregion

Marketingerfolg aus der Alpenregion

Nebst dem grossen touristischen Angebot beherbergen die Bergregionen auch manches Gewerbe, welches man im erstem Moment eher in der Grossstadt erwarten würde. Mit dazu beigetragen hat mit grosser Sicherheit auch die digitale Revolution, welche das Knowhow, welches früher nicht für alle zugänglich war, auch in das hinterletzte Schweizer Bergdorf gebracht hat. So kann man heute einen Onlineshop natürlich genauso gut in den Alpen betreiben, wie in der Grossstadt. Man muss sich einzig überlegen, ob es sinnvoll ist, das Lager auch am Berg einzurichten. Denn damit fallen natürlich hohe Transportkosten an und aus ökologischer Sicht, macht ein Lager in der Nähe eines Autobahnanschlusses selbstverständlich mehr Sinn. Die Chancen des Internets haben so den Bergregionen durchaus viele Jobs gebracht, da der Standort mit den heutigen Vertriebskanälen an Relevanz verloren hat.

Eines der bekanntesten Beispiele für Firmen, welche aus den Bergregionen stammen ist sicher die weltberühmte Marke FREITAG, welche von den gleichnamigen Brüdern Markus und Daniel Freitag in Davos gegründet wurde. Auch wenn der Hauptsitz mittlerweile in Grossraum Zürich zu Hause ist, so gibt es in Davos doch auch noch einen Flagship Store, in welchem sich Touristen und Einheimische mit den hochwertigen Taschen aus Lastwagenplanen eindecken können. FREITAG ist heute ein Brand mit internationaler Ausrichtung, welcher Produkte in die ganze Welt verkauft. Dabei folgt dir Firma immer noch nachhaltigen Grundsätzen und setzt auf Recycling und faire Arbeitsbedingungen.

Freitag Davos
FREITAG Store Davos

Der Engadiner Schreiner Tino Andri hat sich eine besonders ausgefallene Nische ausgesucht. Er schnitzt hochwertige Sexspielzeuge aus Holz und vertreibt diese sehr erfolgreich in seinem eigenen Onlineshop. Was mit einem Scherz für Kollegen angefangen hat ist heute zu einem rentablen Business für ihn geworden. Das ein solches Geschäft heute kommerziell betrieben werden kann ist zu einem grossen Teil den Vorteilen des Internets zu verdanken. So müssen die Kunden von Tino Andri heute nicht mehr den aufwändigen Weg in die Berge auf sich nehmen, sie bestellen einfach mit ein paar Klicks seine Produkte und zahlen online per Kreditkarte. https://www.manufucktura.com/

Ein weiteres spannendes Produkt wird in der österreichischen Alpenregion produziert. Die Firma Alpenrauch, hat sich auf die Produktion von Shishas spezialisiert und drückt diesem ursprünglich orientalischen Produkt mit viel Liebe den Stempel der österreichischen Alpen auf. Die Wasserpfeifen Modelle hören allesamt auf die Namen von bekannten Bergen. Mit dem lokalen Image konnte sich Alpenrauch hervorragend von der Konkurrenz abheben und Zielgruppen erschliessen, welche sich vor dem Markteintritt für Produkte aus der Türkei oder Ägypten entschieden hätten. Hier geht es zum Schweizer Vertrieb von Alpenrauch Produkten: www.shisha-heaven.ch

Fazit: Nebst allen negativen Aspekten, welche die Digitalisierung in der Gesellschaft verursacht hat, hatte das Internet für viele Gewerbezweige gerade in den Bergregionen einen nachhaltig positiven Einfluss. Es bleibt zu hoffen, dass auch in Zukunft viele junge Unternehmer in den ländlichen Regionen bleiben können und dank wertvollen Arbeitsplätzen die Landflucht abbremsen können.

E-Bikes auf Wanderwegen

E-Bikes auf Wanderwegen

Die E-Mobilität hat auch in den Bergen Einzug gehalten. Dabei stehen für einmal nicht die E-Scooter im Vordergrund, welche in den Städten an jeder Strassenecke stehen. In alpinen Gegenden haben sich die E-Bikes mit einer unglaublichen Geschwindigkeit durchgesetzt, was zu einer starken Frequentierung des Wanderwegnetzes der Schweiz führt. Schon der Trend der Mountainbikes hat zu einer ungeahnten Auslastung der Bergbahnen im Sommer geführt. Alles in allem ist das für die Bergbahnen sicherlich eine positive Entwicklung. Da die Schneesicherheit im Winter Jahr für Jahr abnimmt, kommt die Zunahme des Sommersports den Alpentälern gerade recht gelegen. Die beliebtesten Bergbahnen für Mountainbike Fahrer, wie zum Beispiel die Lenzerheide im Bündnerland verzeichnen an guten Sommertagen eine Auslastung mit Wartezeiten, welche an die guten alten Wintertage erinnern.

Mountainbike Schweiz
Mountainbike Trend in den Schweizer Bergen

Seit sich die Akkuleistung der E-Mountainbikes sprunghaft verbessert hat, weichen aber viele Bergsportler auf Regionen um, welche gar nicht mit Bergbahnen erschlossen sind. Für was auch, wenn man „den Lift“ quasi immer unter dem Sattel mit dabei hat. Musste man sich früher mit dem Mountainbike mühsam den Berg heraufquälen, so überholt man heute Wanderer mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Lag früher maximal eine Bergetappe mit Talfahrt pro Tag drin, so kann man mit den modernen leistungsfähigen E-Bikes heute locker mehrere Gipfel erklimmen und dann die abenteuerliche Talfahrt geniessen.

E-Mountainbike Schweiz
E-Mountainbike: Mit wenig Anstrengung auf den Gipfel

Nebst den tollen Errungenschaften, welche uns die E-Mobilität auch für die Bergregionen gebracht hat, gibt es doch auch viele negative Aspekte dieser Entwicklung:

Biker nutzen in der Regel die normalen Wanderwege. Dabei kommt es zu engen Kontakten mit den Wanderern. Diese sind verständlicherweise wenig erfreut darüber, dass sie die ruhigen Wanderwege mit Horden von abenteuerlustigen E-Bike Fahrern teilen müssen. Es kann ganz schön mühsam sein, wenn man auf einer Wanderung permanent für vorbeifahrende Velofahrer Platz machen muss. Kommt dazu, dass natürlich auch die Natur durch die neu erschlossenen Velogebiete gestört wird. Denn wo sich früher wegen der anstrengenden Bergfahrt kaum ein Fahrradfahrer verirrt hat, dort finden sich heute Velofahrer aller Couleur, welche natürlich auch die Ruhe der Tiere stören. In Zukunft wird man wohl nicht darum kommen, neue Regeln aufzustellen, oder sogar neue Wege für E-Bike Fahrer zu erschliessen. Sonst könnte es schon bald zu grösseren Engpässen auf den Wanderwegen führen und die Fronten verhärten sich weiter. Tipp: Werfen Sie einen Blick den Beitrag vom Schweizer Fernsehen zum Thema E-Bike – Streit um Schweizer Wanderwege. Haben Sie Anregungen zum Beitrag oder hilfreiche Informationen? Wir freuen uns über Ihr Feedback zum Artikel.

 

 

 

Kindergeschirr für Outdoor Bereich?

Kindergeschirr für Outdoor Bereich?

Ihr fragt euch vielleicht was ein Artikel über Vintage Kindergeschirr auf einer Blogseite für Bergsportschulen zu suchen hat. Ich werde es euch erklären. Vor kurzen haben wir das gute alte Emaille Geschirr wieder entdeckt. Ihr kennt es vielleicht auch noch aus den alten Camping Zeiten, in welchen viele Familien Becher aus Metall mit einer Glasbeschichtung verwendet hatten, denn Emaille ist extrem robust und sehr leicht zu reinigen. Per Zufall sind wie letzten Monat auf das Kindergeschirr von YIV gestossen und haben uns als erstes in das tolle Design und die Haptik verliebt.

Emaille mit Gummi

Als wir aber unsere neuen Emaille Geschirrsets tetestet haben, ist uns ein weiterer Vorteil aufgefallen, welcher unter anderem auch im Outdoor Bereich zum tragen kommt: Da Emaille aus Metall gefertigt ist, ist es extrem hitzebeständig. Sprich man kann es auch in den Backofen legen und so z. B. Gratins oder Lasagne direkt im Teller oder in der Schale zubereiten. Es ist sogar möglich einen Emailleteller mit hohem Rand direkt auf der Herdplatte zu erhitzen und so Speisen zu kochen. Gerade im Outdoor Bereich können wir uns diese Vorteile sehr gut zu Nutze machen. Wenn ihr mit einem Gas- oder Benzinbrenner auf Wanderungen und Trekkings unterwegs seid, könnt ihr euch also das nächste mal allenfalls die Pfanne sparen, denn eine Tasse oder einen Teller aus Emaille könnt ihr direkt auf dem Brenner erhitzen und so euer Kaffee oder euer Mittagessen ganz einfach zubereiten. Das von uns getestete Geschirr verfügt zudem über Gummiabdeckungen, dank welchen die Gefässe auch wie «Tupperware» genutzt werden können. Ihr könnt also Speisen und Resten darin platzsparend aufbewahren. Das Gewicht des Kindergeschirrs ist tief, was einem Einsatz im Outdoor Bereich natürlich auch entgegen kommt. Nicht schlecht, oder?

Das Vintage Design des von uns getesteten Schweizer Produkts hat es uns besonders angetan. So sehr, dass wir das Kindergeschirr auch für leckere Currys und diverse andere Speisen nutzen. Ich liebe es meinen Kaffee aus einer Emaille Tasse zu trinken. Denn das Material fühlt sich extrem wertig an, ist Geschmacksneutral und kommt zum Glück ganz ohne Schadstoffe aus, welche z. B. in Geschirr aus Plastik besonders oft enthalten sind. Weitere Infos zum Thema Emaille: https://www.chemie.de/lexikon/Email.html

5-Seen Wanderung Pizol

5-Seen Wanderung Pizol

Eine der schönsten Panoramawanderungen in der Schweiz, im Kanton Sankt Gallen, ist die 5-Seen-Tour. Ein gut ausgebauter Wanderweg, der 10,6 Kilometer lang ist und ungefähr 4:30 Stunden dauert, führt durch die alpine Landschaft. Der abwechslungsreiche Weg führt bei fünf Bergseen mit kristallklaren Wasser vorbei und bietet Einblicke in das Sardona UNESCO Weltnaturerbe. Gemsen, Steinböcke oder auch Adler kann man mit etwas Glück auf der Wanderung entdecken. Vom Bodensee bis zum Rheintal reicht der Panoramablick.

Mit der Pizolbahn gelangt man zum Ausgangspunkt der Wanderung in drei Abschnitten von Wangs bis zur Pizolhütte, die auf 2.227m am Wangsersee liegt. Nach einem einstündigen Aufstieg gelangt man zur Wildseeluggen, wo man einen sehr schönen Ausblick auf die Bündner, die Ostschweiz und die Österreichischen Alpen bekommt. Die nächste Station ist der idyllische Wildsee. Hier bietet sich das Panorama des Pizolgletschers und den Grauen Hörnern, die ein Foto wert sind.

Bergsee Schweiz

Den malerischen Schottensee erreicht man nach einem kurzen Abstieg. Danach geht es über die Schwarzplangg, wo man schließlich den dunklen Schwarzsee, der auf 2.368 m liegt, erreicht. Hier lassen sich Gemsen oder auch Adler gut beobachten. Den letzten der fünf Seen, den Baschalvasee, erreicht man, wenn man den Abstieg im Osten des Gamidaurs nimmt. Über zwei Abschnitte kehrt man mit der Bergbahn bei der Station Gaffia wieder nach Wangs zuruck.

Obwohl der Weg eine durchgehende Trasse hat, empfiehlt es sich Trekkingschuhe zu verwenden. Damit die Anreise gut gelingt, kann man von Westen kommend auf der A3 die Ausfahrt Sargans nehmen. Von Osten kommend nimmt man die Ausfahrt Sargans auf der A13 und fährt über die Bahnhosstrasse nach Wangs. Danach findet man am Parkplatz der Pizolbahn in Wangs einen geeigneten Parkplatz.

Raclette und Schneesport in Zermatt

Raclette und Schneesport in Zermatt

Restaurants in Zermatt servieren Raclette, Käse- und Fleischfondue sowie Zermatter Lammspezialitäten. Ein besonderes Highlight stellt das Iglu-Dorf mit freier Sicht auf das weisse Matterhorn und einem sämigen Fondue mit regionalem Bergkäse dar. Zermatt ist bekannt für seinen Wintersport. Das höchstgelegene Skigebiet der Schweiz ist Treffpunkt für globale Begeisterte des Skisports. Besucher erhalten ideale Skitage mit zahlreichen Pistenkilometern, einmaligen Abfahrten in Kombination mit Sonne und Schnee.

Auf etwa 3883 Metern Höhe befindet sich mit dem Matterhorn ski paradise das höchstgelegene Skigebiet der Schweiz. Einmaliges Skivergnügen erwartet die Gäste auf 360 Kilometer langen Pisten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Das Skigebiet wartet mit neuen Liften und Bergbahnen sowie der neue in Betrieb genommene Matterhorn glacier ride auf die Besucher. Das Rahmenprogramm umfasst einmalige Gourmet-Erlebnisse und vielzitierte Après-Ski-Abende.

Neben dem schneesicheren Gletscher sind in diesem einzigartigen Skiparadies an 365 Tagen im Jahr Skifahren, Snowboarden und Winterwandern zwischen der Schweiz und Italien möglich. Die schneesichere Region ist eine der am Besten ausgebauten und grössten globalen Skiarenen mit einen einzigartigen Angebot an Wintersport.

Schneesport vor der Kulisse des Matterhorns: Zermatt

Nur Zermatt offeriert unveränderte Hänge für die ersten Schneeabfahrten. Unvergessliche Skiabenteuer und Freeride-Abfahrten bieten 38 Berge. Ein Adrenalinschub ausserhalb der Zivilisation bietet Heliskiing. Der schönste Traum wird in Zermatt Realität. Nach dem Erreichen des Viertausenders ist nur noch der Himmel sichtbar und schon beginnt das Abenteuer als Erster die weissen Schneehänge in die Zivilisation herabzufahren.

Zahlreiche Schneesportler lieben Abenteuer abseits der öffentlichen Pisten und empfinden dies als absolute Freiheit. Das Freeriden wird immer beliebter. Ein Vergnügen, welches sich Sportler nicht entgehen lassen sollten. Allerdings bewegen sich Freerider auf nicht gesicherten Arealen und alpine Gefahren sind vorhanden. Das Matterhorn ski paradise offeriert 36 Kilometer gesicherte und nicht präpariertes Gelände.

Mitten in dieser einmalige Bergkulisse erwartet sie Skifahren, Heliskiing, Snowboarden, Bergsteigen, Skitouren, Biken, Wandern und additionale Abenteuer. Nutzen Sie einen Outdoor-Sport-Experten, der als einheimischer Begleiter. Zermatter Bergführer gibt es bereits seit 188 und Skilehrer seit 1929. Zermatter Bergführer besitzen globalen Ruhm. Ihre besonderen Merkmale sind ihre Verantwortung,Behutsamkeit und Ruhe. Sie nehmen ebenfalls an grossen Anlässen in Zermatt wir dem Folklore Festival teil.

Neben den markierten Pisten finden Sie unberührte Schneehänge und stellen ein Paradies für Freerider dar. Der Lebensraum zahlreicher Wildtiere wird durch Wildschutzgebiete festgelegt, die Flora und Fauna durch Schutzzonen schützen. Das Wild- und Waldschutzgebiet beinhaltet sechs Schutzwälder und 10 Wildschongebiete, in denen Gämse, Rehe, Schnee- und Birkhühner, Steinböcke sowie Schneehasen leben.

 

Bergsport in Samnaun

Bergsport in Samnaun

Samnaun darf sich wohl zu Recht als eines der besten Bergsportgebiete der Schweiz bezeichnen. Neben den Pisten hält Samnaun zahlreiche Winterwanderwege bereit. Mit der ganzen Familie können einfache Wald- und Rundwanderungen sowie die ein wenig anspruchsvolleren Höhenwanderungen durchgeführt werden. Die markierten Wege entführen Besucher in eine einmalige natürliche Kulisse. Eine Kinderattraktion stellt der Erlebnisweg der Murmeltierkinder Murmina und Murmin mit zehn Erlebnisstationen dar. Zahlreiche Wanderwege eignen sich ebenfalls für Schneeschuhwanderungen. Pure Romantik bietet auch eine Kutschfahrt durch die verschneite Winterlandschaft.

Traumhafte Bedingungen für Wintersport in Samnaun

Abseits der Piste stehen vier Kilometer zum Teil beleuchtete Langlaufloipen bereit. Drei Sportgeschäfte erlauben das Ausleihen des Langlaufequipments. Zudem befinden sich viele künstliche und natürliche Eisplätze in Samnaun. Weitere Attraktionen stellen eine 5000 Meter lange Naturrodelbahn und eine Eisstockschiessanlage auf dem Eislaufplatz in Samnaun dar. Sie haben die Option zum Nachtrodeln auf einer beleuchteten Rodelbahn. Weitere Top Events stellen das Mondschein Skifahren auf frisch präparierten Skipisten mit einem bequemen Hüttenabend und Schweizer Köstlichkeiten dar. Bei einer Wildbeobachtung erhalten Teilnehmer Informationen über die unterschiedlichen Tier- und Vogelarten. Steinböcke, Bartgeier oder sogar Steinadler können sogar beobachtet werden.

Die Vorzüge des Skigebiets bestehen im grössten zusammenhängenden Skigebiet der Ostalpen mit vielfältigen Pisten und Schwierigkeitsgraden. Es herrscht auf 238 km hervorragende präparierte Pisten eine Schneesicherheit von November bis Anfang Mai. Zwischen 1’000 und 2’900 Metern befinden sich traumhafte Pisten und Hänge mit Tiefschnee. Es erwarten Sie 45 hochmoderne Bergbahnen und Liftanlagen. Darunter befindet sich die erste globale Doppelstockbahn. Skiferien in Samnaun sind besonders zu empfehlen. Neben dem grenzüberschreitenden Skigebiet Samnaun/Ischgl gibt es ein echtes Wintersport-Eldorado in der 30 Grad Arena. Zünftige Après-Snow, Livemusik, Partymusik und Show bilden den perfekten Abschluss für einen idealen Skitag.

Wandern auf dem Ofenpass

Wandern auf dem Ofenpass

Der Ofenpass nach Il Fuorn führt bei der Bergwanderung durch grosse Teile des Schweizer Nationalparks, einer grandiosen Landschaft. Mit einer Fläche von 172.4 Quadratkilometern ist es in den Alpen der älteste Naturpark. Über den Alp Buffalora und vorbei am Munt Chavag geht es über die Passstrasse zurück zum Hotel Il Fuorn. Die Landschaft wird von bezaubernde Föhrenwälder geprägt, welche sich unterhalb der Baumgrenze befinden. Es öffnen sich spektakuläre Blicke auf grandiose Felsformationen. Von kreideweiss über anthrazit bis hin zu rosarot reicht bei diesen Bergriesen die Farbpalette. Begleitet von überwältigen Ausblicken wandert man vom Ofenpass hinab zur Alp Buffalora und erreicht den Eingang des Nationalparks. Dieser Teil des Parks präsentiert sich allerdings karg und baumlos. Zum einzigen Rastplatz der Tour verläuft ein schmaler Pfad hinunter zur Alp La Schera. Der Wanderweg darf hier in eingegrenzten Zone verlassen werden. Schliesslich führt ein recht steiler Pfad hinunter nach Il Fuorn.

Landschaft Ofenpass Schweizer Alpen
Traumhafte Wanderungen auf den Ofenpass

Seit 1979 ist der Nationalpark der Schweiz das grösste Naturschutzgebiet der Region und eine der wenigen unberührten Flächen im Raum. Den Lauf der Dinge bestimmt die Natur und der Mensch hält sich hier geflissentlich zurück. Als Zuschauerrolle erlebt man am Panoramaweg bei einer Tour die Natur hautnah und intensiv, sodass sich die Natur ungestört entwickeln kann. Zum UNESCO Weltnaturerbe zählt die Heiligkreuzkapelle im Val Müstair. Mit Bündner Nusstorte und Gerstensuppe kann man sich hier für anspruchsvolle Etappen stärken, um die Wanderung zum Nationalpark Panoramaweg fortzusetzen. Für geübte Berggänger ist es eine anspruchsvolle Wanderung. Pässe von bis zu 2’600 Metern Höhe müssen bei den Touren bewältigt werden. Vorausgesetzt im alpinen Raum bei den mehrtägigen Wandertouren werden gute Konditionen und Trittsicherheit. Es gibt in der Region viele Unterkünfte, in welchen man sich in der Nacht zwischen den Etappen ausruhen kann. So unter anderem das Hotel Al Rom, das Hotel Landgasthof Staila oder das Hotel Central in Valchava. Viele weitere Hotels stehen in der Region zur Verfügung.